Brustkrebs - was nun?
Diagnose Brustkrebs
Wenn Sie einen Knoten tasten, sollten Sie nicht gleich in Panik geraten. Denn mehr als drei Viertel aller tastbaren Knoten sind kein Krebs, sondern gutartig. Viele „Knoten“, die Frauen selbst ertasten, sind beispielsweise nur eine harmlose Mastopathie oder mit Flüssigkeit gefüllte Zysten. Gutartige Geschwülste gehen häufig vom Bindegewebe aus (Fibroadenome). Seltener entstehen sie im Fettgewebe (Lipome).
Bösartige Tumoren der Brust (sogenannte Mammakarzinome) gehen vom Drüsenanteil der Brust aus, meist von den Milchgängen, seltener von den Drüsenläppchen.
Wie kann Brustkrebs festgestellt werden?
Der Brustkrebs wird mit Hilfe der Mammographie diagnostiziert, bei Frauen zwischen 30 und 45 oder Frauen mit dichtem Drüsengewebe auch mit Hilfe des Ultraschalls. Bei einem verdächtigen Knoten wird eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen. Die Entnahme erfolgt mit Hilfe einer Nadel („Stanzbiopsie“). Durch mikroskopische Untersuchung der gewonnenen Zellen kann die Diagnose gestellt werden.